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Beiträge verschlagwortet mit Gefühle
Gefühle, Emotionen und Stimmungen beeinflussen uns den ganzen Tag. Das ist lebensnotwendig und wird bereichernd – sobald man gut mit ihnen umgehen kann.
Ich fühle mich einsam – was jetzt? Was gegen Einsamkeit hilft und wie sie entsteht
Du fühlst dich einsam und jemand rät dir: „geh mal unter Leute“ – wirkt das nicht irgendwie komisch? Einsamkeit ist eines der leidvollsten Gefühle und viel zu komplex für diesen Tipp. Einsam kann man auch in einer Menschenmenge sein oder beim Geburtstag der besten Freundin. Alleine zu sein oder sich einsam zu fühlen, sind eben nicht das Gleiche.
Getriggert werden und gelassen bleiben Was Trigger sind und wie du mit ihnen umgehen kannst
Was sind Trigger für dich und wie gehst du bisher mit ihnen um? Hier eine kleine Auswahl verschiedener Möglichkeiten: du leidest unter einem schweren Trauma und für andere harmlose Gegebenheiten triggern dich so sehr, dass du deinen Alltag kaum bewältigen kannst, du spürst, dass dich manches emotional so aus dem Konzept bringt, dass du nicht ganz so souverän damit umgehen kannst, wie du möchtest...
Überfordert mit dem Leben Körperliche und emotionale Überforderung verstehen
„Überforderung“ wird rund 180 mal am Tag bei Google gesucht. Das ist öfter als alle 10 Minuten. Also, nein, du bist bei Weitem nicht allein damit! Trotzdem ist „ich bin überfordert“ selten der Satz mit dem man eine Unterhaltung in der Mittagspause startet. Oft aus dem Gefühl heraus, wir sollten das eigentlich schon alles auf die Reihe kriegen können.
So findest du Lebensziele, für die du gerne morgens aufstehst Ziele im Leben und deine Leidenschaft
Gesundheit. Geld. Glück. Karriere. Familie. Reisen. Beziehungsglück. Haus. Kinder. Ausbildung. Auswandern. Langlebigkeit. Das sollen die häufigsten Lebensziele in Deutschland und der Schweiz sein. Sagt eine Studie. Wie die meisten Studien zu diesem Thema...Kein Wunder, wer will nicht mit genug Geld gesund und glücklich sein? Aber sind das wirklich Lebensziele?
Einen Nervenzusammenbruch erkennen Symptome bemerken und Ursachen verstehen
Kein Zusammenreißen mehr. Kein Durchbeißen und kein Alles-im-Griff Haben. Die Grenze ist erreicht. Man bricht zusammen. Jede*r hat eine ganz eigene solche Grenze. Und genauso ist jeder Nervenzusammenbruch etwas ganz Persönliches. Vielleicht taucht er plötzlich auf, mit lautem Schluchzen und Herzrasen. Vielleicht hat er sich aber auch schleichend aufgebaut und zeigt sich subtil und leise.
Dein Körperbild – viel mehr als nur ein Bild Wie sich Körperschema und Körperbild entwickeln + Anleitung zur Selbstreflexion
Das Körperbild ist das Bild von dir, das du im Spiegel siehst. Aber das ist nur ein kleiner Aspekt. Dein Körperbild ist gefüllt mit deinem Erleben, also einer Mischung von Körperempfindungen, Gefühlen und Gedanken. Es entscheidet, wie wohl du dich von innen heraus fühlst, als Bewohner*in deines Körpers: Mit einem positiven Körperbild ist dein Körper dein Freund und mit einem negativen dein Feind.
Körperwahrnehmung für dich nutzen Mit bewusster Körperwahrnehmung dein Erleben verändern
Gefühle, Gedanken und Empfindungen entstehen im Zusammenspiel miteinander und im ganzen Körper. Das macht unser Erleben aus und dieses Erleben ist unser Leben. Sich ohne den Körper z. B. mit Gedanken oder Gefühlen zu beschäftigen, heißt einen riesigen Teil auszuklammern. Vielleicht kennst du das, wenn du z. B. trotz „positivem Mindset“ oder Gesprächstherapie nicht weiterkommst und das Gefühl hast, dass da etwas fehlt: Ja, tut es!
Angst vor Weihnachten und die Weihnachtsdepression Was Weihnachten schwierig macht und wie du dir helfen kannst
Es gibt Menschen, die freuen sich das ganze Jahr auf den Dezember. Kälte und Dunkelheit stören sie gar nicht, im Gegenteil: das macht erst die richtige Atmosphäre!? Dann gibt es die Menschen, die schon im Sommer Angst vor dem Winter haben. Nicht nur vor der Kälte, der Dunkelheit und dem ewigen Grau, dass sich bis in den März hineinzieht. Sondern ganz besonders vor der „besinnlichen“ Weihnachtszeit.
Was passiert, wenn du Gefühle unterdrückst Eine Strategie zwischen Selbstschutz und Gefahr
Du bist mega eifersüchtig, obwohl du eigentlich weißt, dass dein*e Partner*in dir nicht fremdgeht. Oder wütend, weil deine Chefin dir wieder nicht zuhört. Oder traurig, weil dein*e Ex nichts mehr mit dir zu tun haben möchte. Warum nicht einfach diese verdammten Gefühle unterdrücken? Ehrlich, warum nicht?
Wie Gefühle entstehen Die Theorie konstruierter Emotionen
Du gehst nichts ahnend zu dieser Party und plötzlich steht jemand vor dir, dem du auf keinen Fall begegnen wolltest. Angst, Wut, Scham, Eifersucht? Angenehm ist anders. Emotionen können uns den Boden unter den Füßen wegziehen. Von einem Moment auf den anderen. Wie kann das sein? Und vor allem: wozu eigentlich?
Welche Gefühle gibt es? Mit Gefühle-Liste als PDF
7 Basisemotionen? Oder 27 Grundemotionen? Spätestens, wenn wir uns im Alltag austauschen, werden es mehr: wir können uns z. B. stolz fühlen oder albern, ängstlich oder friedlich. Es gibt mindestens so viele Gefühle wie Bezeichnungen dafür. Eine große Auswahl an üblichen Adjektiven findest du in der Liste am Ende dieses Artikels.
Daran erkennst du ein schlechtes Gewissen Psychische und körperliche Symptome bei Schuldgefühlen
Schuldgefühle sind ein komplexes Geflecht in deinem Erleben: du spürst sie körperlich, fühlst und denkst sie. Obwohl sie so individuell sind wie du, gibt es trotzdem einige typische Merkmale, die sehr häufig auftreten und die ich dir im Folgenden beschreibe.
Enttäuscht? Warum nichts mehr zu erwarten keine Lösung ist „Keine Erwartungen, keine Enttäuschungen“ ist ein Irrtum
Traurig, verletzt, enttäuscht und dann dieser Satz: „wenn du keine Erwartungen hast, kannst du auch nicht enttäuscht werden“…Zieht sich bei diesem Satz in dir auch alles zusammen? Ich finde, es fühlt sich nach verbaler Ohrfeige an: „selber schuld, du Trottel, hättest’e halt mal nichts erwartet“. Stellen wir uns mal probeweise ein Leben ohne Erwartungen vor:
Schuldgefühle loswerden Wie du mit deinem schlechten Gewissen umgehen kannst
„Sorry, darf ich mal…oh, Verzeihung…das tut mir Leid…Entschuldigung!“ Andere um Erlass der eigenen Schuld zu bitten ist etwas Alltägliches. Für eine verspätete E-Mail, ein unachtsames Wort, die vergessene Verabredung. Entschuldigen kann man sich eigentlich ständig, ob nun aus Reue oder vorsorglicher Höflichkeit – es findet sich immer etwas.
Was ist somatisches Coaching? Embodiment im Coaching
Was denkst du so, wenn du somatisches, also körperorientiertes, Coaching hörst? Sport, Massage, Yoga – muss man sich da ausziehen? Das kann alles dazu gehören. Grundsätzlich aber, und so auch in meiner Arbeit, geht es schlicht darum, den Körper in Veränderungsprozesse bewusst miteinzubeziehen.
Gefühle fühlen und verstehen
Gefühle als ständige Begleiter beeinflussen jede unserer Entscheidungen. Sie färben jeden Augenblick und können uns daher genauso über allen Wolken schweben wie uns in tiefe Abgründe fallen lassen.
Unangenehme Gefühle zu unterdrücken oder zu ignorieren liegt nahe, doch gerade sie können wertvolle Hinweise auf unerfüllte Bedürfnisse oder ungelöste Konflikte geben. Der bewusste Umgang mit Gefühlen bedeutet, sie nicht wegzuschieben oder nur zu analysieren, sondern sie zu erleben, zu verstehen und bewusst ins Leben zu integrieren. Indem wir lernen, unsere Emotionen anzunehmen und zu regulieren, werden wir genauer und feiner im Umgang mit uns und der Welt.