Portraitbild von Anna Stachow vor weißem Hintergrund und seitlich geöffneten Altbaufenstern

Wer, wenn nicht wir. Wann, wenn nicht jetzt.

Hey, ich bin Anna! Schön, dass du hergefunden hast.

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Je schwieriger die Zeiten, desto mehr brauchen wir uns selbst.

Erstmal fällt es nicht auf, wenn man nicht so ganz bei und mit sich ist. Es funktioniert alles einigermaßen, vielleicht sogar auf den ersten Blick sehr gut.

Und dann kommt eine Krise. Oder mehrere. Und als ob die individuellen nicht reichen würde, spitzen sich auch noch die kollektiven Katastrophen zu. Das Außen gibt keinen Halt mehr, man verliert den Boden unter den Füßen.

Ist es dann nicht erstaunlich herausfordernd, die feine Verbindung zu sich selbst und zur eigenen Kraft zu finden und nicht ständig wieder zu verlieren?

Lähmende Erschöpfung, Verwirrung und Ratlosigkeit.

Ob sich plötzlich alles ändert oder das Leben schleichend immer unerträglicher wird, es bleibt doch die gleiche dringende Frage:

Wie kann man damit umgehen?

Es beginnt innen.

In mir gibt es einen Ort,…

…an dem sind Resignation, Oberflächlichkeit und faule Kompromisse keine Option. Ich lasse mich weder von falschen Versprechen fesseln noch in Zuckerwatte packen. Das Leben kann kommen, ich bin bereit und mittendrin. Selbst, wenn ich falle.

Da liegen meine innere Freiheit und Stärke, meine Integrität und Lebendigkeit. Da bin ich bei und mit mir.

Diesen Ort gibt es in uns allen.

Von dort aus spüren wir das saftige Leben und können für uns und andere ein echtes Gegenüber sein – ganz besonders, wenn nicht alles rund läuft.

Ich bin hier, um dafür zu sorgen, dass wir diesen Ort in uns finden, zuverlässig dorthin kommen und dort möglichst bleiben.

Das ist mein Herzensanliegen für dich, für mich, für uns alle. Ohne uns selbst und damit ohne einander sind wir weder den individuellen noch kollektiven Herausforderungen unserer Zeit gewachsen.

In diesem Sinne würde ich mich sehr freuen, dich zu begleiten.


Ich begann in meinen Gedanken zu suchen, verlor mich in meinen Gefühlen und fand mich in meinem Körper wieder.

Mein längster Umweg

In meinen persönlichen Krisen schien zuerst die Psychologie mein Ausweg zu sein, ausgerechnet die Psychoanalyse. Mit der Mission, mich selbst zu reparieren, war ich jahrelang in Therapie, habe tief gegraben, alles analysiert und unzählige Ratgeber und Fachbücher verschlungen.

New-Age-Esoterik befeuerte mich in kruder Weise, jeder Schnupfen hatte eine tiefere Bedeutung und jedes Problem war meine Schuld. Während ich auf den Durchbruch hoffte, fühlte ich mich wie ein Ball, hin- und hergeworfen zwischen innerer Spannung und Erschöpfung.

Getrieben und auf der Suche, war nie genug, was ich tat. Obwohl ich die Welt verändern und existenzielle Themen klären wollte, konnte ich sie nie wirklich begreifen.

Das Resultat? Resignation.

Irgendwann gab ich auf. Ich war gescheitert und nicht zu reparieren. Die Psychologie hatte mich zutiefst enttäuscht, Esoterik sowieso. Ich wollte nichts mehr damit zu tun haben.

Zusammenreißen und ablenken. Arbeiten und studieren. Wirtschaftsrecht sollte es sein – weit weg von Psyche und Esoterik, ganz „normal“. Ich zog es durch und war enttäuscht von der Welt. Dieses anstrengende Bisschen sollte es gewesen sein?

Dann änderte sich alles: Aus Frustration fing ich an, mich zu bewegen.

Ich streifte durch Klassen für Tanzimprovisation, Kampfkunst, Yoga und Pilates. Jeden Tag, stundenlang. Und yeah! Langsam dämmerte mir, warum ich bisher auf dem Holzweg gewesen war:


Ich hatte meinen Körper vergessen!

Über die Bewegung kam ich in Kontakt mit meinem Körper. Ich nahm endlich meine Empfindungen nicht nur wahr, sondern auch ernst. Das änderte alles.

Ich lernte, meiner inneren Dauerspannung, Erschöpfung und meinen Gefühlen über meinen Körper zu begegnen und mit ihnen und meiner eigenen Intensität klarzukommen.

Der Boden war bereitet, das Leben konnte endlich losgehen!

Von dort aus fand ich den Ort in mir, an dem meine Kraft fließt und ich die großen Themen berühren kann. Frei, lebendig, integer und mit Freude, so kitschig das auch klingt.

Übrigens, weder Esoterik noch Konzepte von Gott bedeuten mir heute noch etwas jenseits von gelegentlicher Inspiration für neue Perspektiven. Mein spirituelles Erleben gleicht mystischen Beschreibungen, aber auch in diesen Worten fehlt mir oft die Verankerung im Körper und stört mich religiöse Enge.

Menschen professionell an diesen inneren Ort begleiten: das ist es, nichts weniger!

Aber wie?

Überzeugende psychologische Ansätze, wie die Hypnosystemik, führten mich zu meinem Masterstudium in Organisations- und Wirtschaftspsychologie und einer Weiterbildung zur Organisationsentwicklerin und Managementcoachin.

Ich wurde Heilpraktikerin für Psychotherapie und bildete mich intensiv in körperorientierten und (trauma)therapeutischen Ansätzen weiter, unter anderem bei Gunther Schmidt, Ilan Stephani und Dami Charf.

Vier Jahre lang war ich mit ZOYA | COACHING selbstständig und begleitete Menschen mit somatischem Lifecoaching. Doch mein eigenes Tun wurde mir zu eng und klein. Meine Arbeit ist weder Therapie noch klassisches Coaching, keine Heilbehandlung und kein „level up your life“.

Mehr eigene Klarheit und neue Einflüsse erweitern mittlerweile mein Tun, unter anderem durch die Forschung von Gitta & Ralf Peyn.

Im Kern ist es das, was ich mache:

Meine Arbeit ist es, mit dir zu forschen.

Wie kannst du mitten im Sturm stehen bleiben, mit offenen Augen und innerer Weite?

Hinsehen, ohne zu verzweifeln?

Das rohe, raue Leben genießen?

Leben, ohne dich selbst zu verraten?

Mitten in diesen Fragen liegt mein Platz und meine Arbeit. Mit Wissen und Erfahrung, aber ohne zu enge Konzepte.

Ich möchte dich unterstützen, wenn du tief mit dir, deinem Körper und der Welt in Verbindung kommen willst. Wenn du aus Krisen stärker herausgehen möchtest. Wenn du große Fragen in dir trägst, hungrig nach Lebendigkeit und deinen eigenen Antworten bist.

Viele Aspekte sind wichtig: Körperempfindungen, Emotionen, Gedanken, naturwissenschaftliche Erkenntnisse, philosophische Überlegungen, spirituelles Erleben. Das Leben hat viele Ebenen.

Ich begegne dir als Mensch und möchte dir eine starke Begleiterin sein. Ich will, dass du spürst, dass du für das ganze große Leben gemacht bist, es genießen und auskosten kannst.

Es wäre mir eine Ehre, dich auf deinem Weg ein Stück zu begleiten.


Melde dich, wenn du magst.

Du kannst jederzeit unverbindlich mit mir reden – schreibe mir dazu einfach eine Nachricht oder buche dir einen Termin. Dann besprechen wir weitere Details in einem Online-Call und sehen, wie es weitergehen soll.

Ich verzichte auf den üblichen Kram: keine künstliche Verknappung, keine Frühbucherpreise, keine Rabatte, keine überflüssige Deadline, kein „jetzt buchen, sonst wirst du nie glücklich“. Individuelle Vereinbarungen sind möglich, auch falls du gerade nur wenig Zugang zu finanziellen Ressourcen hast.


Und bis dahin?

Ich schlage vor, dass wir über meinen Newsletter in Kontakt bleiben.

Dann würde ich mich regelmäßig (so alle zwei bis vier Wochen) bei dir melden und mit dir Neuigkeiten und wesentliche Gedanken aus meiner Arbeit teilen.

Schreiben kannst du mir jederzeit. Gut?