Schmale hohe Gläser mit verschiedenfarbiger Flüssigkeit, die einen langen bunte Schatten werfen

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Beiträge verschlagwortet mit Gedanken

In Gedanken kann man sich verirren und untergehen: Man erschafft mit ihnen Welten oder reißt sie nieder. Es lohnt sich, mal über sie nachzudenken…

Dein Körperbild – viel mehr als nur ein Bild
Wie sich Körperschema und Körperbild entwickeln + Anleitung zur Selbstreflexion

Das Körperbild ist das Bild von dir, das du im Spiegel siehst. Aber das ist nur ein kleiner Aspekt. Dein Körperbild ist gefüllt mit deinem Erleben, also einer Mischung von Körperempfindungen, Gefühlen und Gedanken. Es entscheidet, wie wohl du dich von innen heraus fühlst, als Bewohner*in deines Körpers: Mit einem positiven Körperbild ist dein Körper dein Freund und mit einem negativen dein Feind.

Was sind Gedanken?
Verkörperte Sichtweisen aus Philosophie und Psychologie

Tja, gute Frage. Gedanken scheinen irgendwie ätherisch. Wortfetzen, innere Bilder, Sätze, imaginäre Dialoge…immer da und doch schwierig zu fassen. Und wenn du sie nicht gerade gezielt benutzt, z. B. um einen Text zu schreiben, kreisen sie so vor sich hin. Was noch? Irgendwas haben sie mit dem Gehirn zu tun, Synapsen, neuronale Netzwerke.

Daran erkennst du ein schlechtes Gewissen
Psychische und körperliche Symptome bei Schuldgefühlen

Schuldgefühle sind ein komplexes Geflecht in deinem Erleben: du spürst sie körperlich, fühlst und denkst sie. Obwohl sie so individuell sind wie du, gibt es trotzdem einige typische Merkmale, die sehr häufig auftreten und die ich dir im Folgenden beschreibe.

Was ist somatisches Coaching?
Embodiment im Coaching

Was denkst du so, wenn du somatisches, also körperorientiertes, Coaching hörst? Sport, Massage, Yoga – muss man sich da ausziehen? Das kann alles dazu gehören. Grundsätzlich aber, und so auch in meiner Arbeit, geht es schlicht darum, den Körper in Veränderungsprozesse bewusst miteinzubeziehen.

Gedanken sind frei

…oder doch nicht?

Gedanken sind mächtige Werkzeuge, die unsere Realität prägen. Sie können uns inspirieren, kreative Lösungen finden lassen oder uns in endlose Schleifen von Sorgen und Ängsten verstricken. Das menschliche Gehirn ist es gewöhnt, ständig zu denken, doch nicht jeder Gedanke ist hilfreich und schon gar nicht wahr.

Sich Zeit zu nehmen, um zu verstehen, wie das funktioniert und die eigenen Gedanken zu reflektieren und zu hinterfragen, kann eine tiefgreifende Veränderung bewirken. Dabei geht es darum, sich bewusst zu machen, welche Gedanken uns stärken und welche uns schwächen, und wie wir unsere mentale Ausrichtung entsprechend beeinflussen können. Da Gedanken, Gefühle und Körperempfindungen immer zusammenwirken, nehmen wir damit Einfluss auf unser gesamtes Erleben.

Denkmuster zu erkennen und auf einer Metaebene damit zu arbeiten, macht nicht nur handlungsfähiger, sondern auch klüger. Wer diese Fähigkeit entwickelt, kann die Innenwelt aktiv gestalten und hat mehr Orientierung in schwierigen Zeiten.