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Körperwahrnehmung, Körperempfindungen und somatisches Coaching – was bedeutet es, den Körper zu spüren und wozu überhaupt?
Wie gut kennst du deine Körperempfindungen? Mit strukturierten Fragen dein Spüren erforschen
Du verlierst dich nicht in Gedanken, wenn du dich mit deinem Spüren beschäftigst. Das verhindert zuverlässig, auf einer theoretischen oder oberflächlichen Ebene steckenzubleiben. Du spürst du in dich hinein und bist dir unmittelbar sehr nah. Du kannst nicht nur innere Zusammenhänge sehen, sondern auch nachhaltig etwas verändern – an der Wurzel deines Erlebens.
Überfordert mit dem Leben Körperliche und emotionale Überforderung verstehen
„Überforderung“ wird rund 180 mal am Tag bei Google gesucht. Das ist öfter als alle 10 Minuten. Also, nein, du bist bei Weitem nicht allein damit! Trotzdem ist „ich bin überfordert“ selten der Satz mit dem man eine Unterhaltung in der Mittagspause startet. Oft aus dem Gefühl heraus, wir sollten das eigentlich schon alles auf die Reihe kriegen können.
Einen Nervenzusammenbruch erkennen Unterschiedliche Symptome bemerken und Ursachen verstehen
Kein Zusammenreißen mehr. Kein Durchbeißen und kein Alles-im-Griff Haben. Die Grenze ist erreicht. Man bricht zusammen. Jede*r hat eine ganz eigene solche Grenze. Und genauso ist jeder Nervenzusammenbruch etwas ganz Persönliches. Vielleicht taucht er plötzlich auf, mit lautem Schluchzen und Herzrasen. Vielleicht hat er sich aber auch schleichend aufgebaut und zeigt sich subtil und leise.
Dein Körperbild – viel mehr als nur ein Bild Wie sich Körperschema und Körperbild entwickeln + Anleitung zur Selbstreflexion
Das Körperbild ist das Bild von dir, das du im Spiegel siehst. Aber das ist nur ein kleiner Aspekt. Dein Körperbild ist gefüllt mit deinem Erleben, also einer Mischung von Körperempfindungen, Gefühlen und Gedanken. Es entscheidet, wie wohl du dich von innen heraus fühlst, als Bewohner*in deines Körpers: Mit einem positiven Körperbild ist dein Körper dein Freund und mit einem negativen dein Feind.
Körperwahrnehmung für dich nutzen Mit bewusster Körperwahrnehmung dein Erleben verändern
Gefühle, Gedanken und Empfindungen entstehen im Zusammenspiel miteinander und im ganzen Körper. Das macht unser Erleben aus und dieses Erleben ist unser Leben. Sich ohne den Körper z. B. mit Gedanken oder Gefühlen zu beschäftigen, heißt einen riesigen Teil auszuklammern. Vielleicht kennst du das, wenn du z. B. trotz „positivem Mindset“ oder Gesprächstherapie nicht weiterkommst und das Gefühl hast, dass da etwas fehlt: Ja, tut es!
Was sind Gedanken? Verkörperte Sichtweisen aus Philosophie und Psychologie
Tja, gute Frage. Gedanken scheinen irgendwie ätherisch. Wortfetzen, innere Bilder, Sätze, imaginäre Dialoge…immer da und doch schwierig zu fassen. Und wenn du sie nicht gerade gezielt benutzt, z. B. um einen Text zu schreiben, kreisen sie so vor sich hin. Was noch? Irgendwas haben sie mit dem Gehirn zu tun, Synapsen, neuronale Netzwerke.
Was passiert, wenn du Gefühle unterdrückst Eine Strategie zwischen Selbstschutz und Gefahr
Du bist mega eifersüchtig, obwohl du eigentlich weißt, dass dein*e Partner*in dir nicht fremdgeht. Oder wütend, weil deine Chefin dir wieder nicht zuhört. Oder traurig, weil dein*e Ex nichts mehr mit dir zu tun haben möchte. Warum nicht einfach diese verdammten Gefühle unterdrücken? Ehrlich, warum nicht?
Wie Gefühle entstehen Die Theorie konstruierter Emotionen
Du gehst nichts ahnend zu dieser Party und plötzlich steht jemand vor dir, dem du auf keinen Fall begegnen wolltest. Angst, Wut, Scham, Eifersucht? Angenehm ist anders. Emotionen können uns den Boden unter den Füßen wegziehen. Von einem Moment auf den anderen. Wie kann das sein? Und vor allem: wozu eigentlich?
Welche Gefühle gibt es? Mit Gefühle-Liste als PDF
7 Basisemotionen? Oder 27 Grundemotionen? Spätestens, wenn wir uns im Alltag austauschen, werden es mehr: wir können uns z. B. stolz fühlen oder albern, ängstlich oder friedlich. Es gibt mindestens so viele Gefühle wie Bezeichnungen dafür. Eine große Auswahl an üblichen Adjektiven findest du in der Liste am Ende dieses Artikels.
Daran erkennst du ein schlechtes Gewissen Psychische und körperliche Symptome bei Schuldgefühlen
Schuldgefühle sind ein komplexes Geflecht in deinem Erleben: du spürst sie körperlich, fühlst und denkst sie. Obwohl sie so individuell sind wie du, gibt es trotzdem einige typische Merkmale, die sehr häufig auftreten und die ich dir im Folgenden beschreibe.
Was ist somatisches Coaching? Embodiment im Coaching
Was denkst du so, wenn du somatisches, also körperorientiertes, Coaching hörst? Sport, Massage, Yoga – muss man sich da ausziehen? Das kann alles dazu gehören. Grundsätzlich aber, und so auch in meiner Arbeit, geht es schlicht darum, den Körper in Veränderungsprozesse bewusst miteinzubeziehen.
Im Körper zuhause sein
Körperempfindungen bewusst wahrzunehmen, öffnet uns die Tür zu einem tieferen Verständnis unserer selbst. Es geht darum, die oft subtilen Empfindungen im Körper zu bemerken und zu verstehen, wie sie mit unseren Gedanken und Gefühlen verbunden sind.
Das ist nicht nur für einen souveränen Umgang mit den Empfindungen selbst, sondern auch für den Umgang mit Gefühlen und Gedanken wichtig. Mit körperbasierten Strategien wird es möglich die darin liegende Intensität besser halten zu können. Das verändert unter anderem das Erleben und Verhalten bei Stress und stärkt die Selbstbeziehung.
Auf dieser Basis lassen sich schwierige Lebensthemen neu integrieren, Herausforderungen besser bewältigen und der Alltag lebendiger und präsenter gestalten. Man findet in sich selbst ein Zuhause.